SPD Regensburg

„Absolute Mehrheit der CSU kann gebrochen werden“

Veröffentlicht am 12.08.2008 in Veranstaltungen

Landtagskandidatin Margit Wild zu Gast bei der SPD im Regensburger Stadtsüden

„Die Landtagswahlen 2008 werden spannender als je zuvor, zumal ein Viertel aller Wählerinnen und Wähler angeben, sich noch nicht für eine Partei entschieden zu haben oder sich nicht an der Wahl beteiligen zu wollen. Hier kann echte Überzeugungsarbeit für gute Politik noch viel bewegen“, zeigte sich Margit Wild, SPD-Landtagskandidatin, bei ihrer Vorstellung optimistisch auf einer Veranstaltung der SPD-Ortsvereine Kumpfmühl/Königswiesen/Ziegetsdorf und Stadtsüden, zu der die beiden Ortsvereinsvorsitzenden, der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dr. Thomas Burger und Bürgermeister Joachim Wolbergs, eingeladen hatten. „Damit können wir auch die absolute Mehrheit der CSU brechen.“ Die neuesten Umfragen, die die CSU bei weniger als 50 Prozent sähen, machten ganz deutlich, dass die CSU abgewirtschaftet habe. „Neue Idee? Fehlanzeige! Aber was will man von einem derart verbrauchten Führungsduo auch anders erwarten“, schoss sich Margit Wild auf Huber und Beckstein ein.

Als Beispiel nannte sie die Bildungspolitik. Dramatischer Lehrermangel, übervolle Schulklassen, Leistungsdruck und Schulstress prägten die Schullandschaft seit Jahren. Die Zukunftschancen der Schüler hingen vom Geldbeutel der Eltern ab und es gäbe zu wenig Ganztagsangebote. „Trotz frühzeitiger Warnungen von Vereinen und Verbänden, hat die CSU nicht reagiert. Bayern läuft Gefahr, in Sachen Schulentwicklung national und international zurückzufallen“, so die Kandidatin. Sie forderte zur sofortigen Verbesserung der derzeitigen Lage, kleinere Klassen mit höchstens 25 Kindern, eine längere gemeinsame Schulzeit für alle Kinder, um die frühzeitige Auslese zu vermeiden und das Recht auf einen Ganztagsschulplatz, damit die Schüler mehr Zeit zum Lernen hätten.

Joachim Wolbergs und Dr. Thomas Burger waren sich in der anschließenden Aussprache einig, mit Margit Wild eine ausgezeichnete Kandidatin für den Landtag zu haben. „Mit Margit Wild bekommen die Wählerinnen und Wähler eine ehrliche Abgeordnete mit einem großen Herz für die Schwächeren in unserer Gesellschaft“, so Wolbergs. „Außerdem ist sie im Gegensatz zu ihrem Gegenkandidaten deutlich erfahrener, was die politische Arbeit anbelangt, und hätte so sicherlich einen leichteren Start im Landtag und könnte mehr für Regensburg erreichen“, ergänzte Dr. Burger.